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Workation im Campervan

Workation setzt sich zusammen aus Work = Arbeit und Vacation = Urlaub. Doch was bedeutet Workation für mich  und wie setze ich sie um?

Wenn ich nicht als Moderatorin vor der Kamera oder auf der Bühne stehe, reise und arbeite ich als digitale Nomadin mit meinem Campervan. Doch nicht nur größere Reisen sind für mich eine Workation.
Einer meiner größten Werte ist die Freiheit. Ich finde es fabelhaft, ortsunabhängig zu sein und von überall zu arbeiten; ja nach einem Call sogar die Füße ins Meerwasser zu stecken.

Man kann es sich im Kleinen genauso gestalten; zum Beispiel mit dem Rad auf die Arbeit zu fahren, bei Gleitzeit 6 Uhr zu starten, um im Sommer hinterher gegen 14 Uhr am See zu sein. Das Gehirn erinnert sich nicht an die Dauer des Aufenthaltes, sondern lediglich an das Erlebnis.
Ein gutes Tool zum Abschalten sind zum Beispiel auch verlängerte Wochenenden: Donnerstagabend mit dem Auto (oder Van) los, Freitag im Mobile-Office (aber eben schon an Ort und Stelle), insgesamt ein langes Wochenende ohne viel Ablenkung. Auf das Wesentliche konzentrieren, den Moment auskosten und Dinge tun, die man selbst toll findet. Den Laptop einfach zugeklappt lassen. Wem es nicht zu stressig ist, der kann auch erst Montag abreisen. Es müssen keine monatelangen Aufenthalte sein, meist reichen auch 2-3 Tage Ortswechsel, die können Wunder in der Entspannung wirken.

Mein Kollege Dennis Fischer definiert Workation sogar als Work und Education. Also nicht nur arbeiten, sondern sich auch weiterbilden. Das kann ebenfalls an einem Traumziel stattfinden.

Woran es manchmal scheitert

Es klingt nach der ganz großen Freiheit, den Van immer fahrbereit vor der Tür zu haben. Die Wahrheit ist, es ist oft mehr Organisation, als man vermuten würde. Allein die Öffnungszeiten vom Campingplatz kollidieren oft mit meinen Arbeitszeiten als Moderatorin. Wir sind durch Hotels alle eine Anreise 24/7 gewohnt. Der klassische Campingplatz hat meist von 8 bis 12 und 15 bis 18 Uhr geöffnet. Nachmittags bin ich meist noch auf der Probe, hinterher wäre eine Anreise zu spät. Außerdem kann ich morgens 6 Uhr nicht mit Auto den Platz verlassen. So muss ich meist eher anreisen und/oder länger bleiben. Bei einer Workation gut zu verbinden, wenn es reine Geschäftstermine sind, kollidiert die Arbeitszeit doch mit dem Traum der Reiserei.

Und dann wäre da noch das gute, alte Internet. Auch Calls führe ich im Van durch. Die Geschwindigkeit des Internets sollte man vorher einmal testen, nicht das das Bild stockt. Livestreams moderiere ich prinzipiell vom Co-Working Space aus, dafür kommen oft nur größere Städte in Frage. Sofern das alles geklärt ist, steht der Reise im Schneckenhaus mit eigener Küche und Bett, nichts mehr im Wege.

In meinem Buch “Meine Workation – Reisen mit Kater, Campervan und Kostüm” gebe ich Anregungen zu meiner Workation und meinen Erlebnissen als digitale Nomadin im Van und dem Reisen mit der Katze.

Von der Bühne ins Grüne und zurück. Im allerersten Lockdown bin ich mit Campervan und Kater in Spanien versackt. Dort hat sich in Malaga eine wunderbare Community entwickelt. Über dieses Erlebnis, die Vorbereitung, das Reisen mit Kater und Einblicke in die Medienwelt berichte ich in meinem Buch.
Als Yoga Lehrerin wird das ein oder andere Yoga Zitat nicht fehlen. ;’)

Meine Workation – Reisen mit Kater, Campervan und Kostüm

Homepage: www.janinemehner.de

Blog: www.gypsylife.style (digitale Leseprobe vom Buch)

Instagram: www.instagram.com/janinemehner

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