Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Newsletter

Erfahre als erster, welche neuen Traumorte verfügbar sind.

Exklusives und Neues rund um Workation, Unterkünfte, CoWorking und Remote Arbeit.

Diese 31 Länder bieten Remote-Working-Visa an

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt nachhaltig auf den Kopf gestellt. Während Remote-Working – also das flexible Arbeiten von verschiedenen Orten aus – vor der Krise in den meisten Unternehmen als undenkbar galt, ist es inzwischen das Neue Normal geworden. Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitern ein hybrides Modell an und scheuen auch nicht vor einer Workation im Ausland zurück. Das Problem: Einfach in ein anderes Land reisen und von dort aus arbeiten ist in den meisten Fällen nicht gestattet. Wer eine mehrmonatige Workation im Ausland plant, braucht ein sogenanntes Remote-Working-Visum.

Was ist ein Remote-Working-Visum?

Während klassische Touristen-Visa meist auf 30 bis 90 Tage beschränkt sind und in der Regel auch nicht verlängert werden können, gelten remote working-Visa bis zu fünf Jahre. Sie schaffen einen legalen Rahmen für Menschen, die beispielsweise bei einem deutschen Unternehmen tätig sind und für eine gewisse Zeit im Ausland arbeiten möchten.

Wie genau die Rahmenbedingungen des Visums gestaltet sind, ist von Land zu Land unterschiedlich. Wichtige Aspekte, die im Vorfeld genau geprüft werden müssen, sind:

  • minimale und maximale Aufenthaltsdauer
  • steuerliche Regelungen
  • Kosten
  • nachzuweisendes Einkommen
  • Internetverbindung/Geschwindigkeit
    Remote-Working-Visa sind ein **verhältnismäßig neues Phänomen**, das **im Zuge der Corona-Krise** aufkam. Viele Länder, die einen **massiven Einbruch im Tourismus** hinnehmen mussten, machten sich auf die Suche nach **ausgleichenden Alternativen**. Das Ergebnis ist das remote working Visum, auch „digital nomad visa“ oder „freelancer visa“ genannt.

Es gestattet Fernarbeitern einen mehrmonatigen (oder gar mehrjährigen) Aufenthalt im entsprechenden Land, auch wenn hier oftmals keine Steuern gezahlt werden müssen. Im „Gegenzug“ wird davon ausgegangen, dass die oft kaufkräftigen Facharbeiter die lokale Wirtschaft sowie den Tourismus mit ihrem Geld unterstützen.

31 Länder mit Remote-Working-Visa

Seit 2021 wird die Liste der Länder mit einem Remote-Working-Visum stetig länger, weil immer mehr Regierungen erkennen, welche Vorteile damit einhergehen.

  1. Albanien
  2. Antigua & Barbuda
  3. Anguilla (Vereinigtes Königreich)
  4. Bahamas
  5. Bali
  6. Barbados
  7. Belize
  8. Bermuda
  9. Brasilien
  10. Cayman Islands
  11. Costa Rica
  12. Curaçao
  13. Dominica
  14. Dubai
  15. Ecuador
  16. Georgien
  17. Grenada
  18. Island
  19. Kap Verde
  20. Malaysia
  21. Mauritius
  22. Mexiko
  23. Montserrat
  24. Namibia
  25. Norwegen
  26. Panama
  27. Saint Lucia
  28. Seychellen
  29. Sri Lanka
  30. Taiwan
  31. Thailand

Etliche weitere Länder, beispielsweise Südafrika, Kolumbien, Serbien, Montenegro und Mazedonien, arbeiten derzeit an einem entsprechenden Visum.


Sonderfall EU-Ausland

Wer sich wundert, warum in dieser Liste keine EU-Länder auftauchen, darf sich freuen. EU-Bürger müssen kein Visum beantragen, wenn sie im EU-Ausland arbeiten wollen. Das gilt für EU-Länder mit remote working-Visa wie beispielsweise Spanien, Portugal, Griechenland, die Tschechische Republik, Kroatien, Ungarn, Estland und Malta ebenso wie für alle anderen, die ein entsprechendes Visum (noch) nicht anbieten.

Das Remote-Working-Visum ist ein wichtiges Instrument für weltweite Workations und kann unter den wenigen wirklich guten Dingen verbucht werden, die die Corona-Krise hervorgebracht hat.

*Workation.de ist in der Google-Suche nach dem Begriff "Workation" im Durchschnitt der letzten 18 Monate an Stelle eins der generischen Suchergebnisse gelistet.