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Generation Z: Maximale Flexibilität statt Büropflicht

Die Generation Z – auch Post-Millennials oder Generation Selfie genannt – erobert gerade den Arbeitsmarkt und stellt diesen ordentlich auf den Kopf. Junge Menschen, um die Jahrtausendwende geboren, haben teils völlig andere Erwartungen an ihren Job als ältere und scheuen in Anbetracht des allgemeinen Bewerbermangels auch nicht davor zurück, Bedingungen zu formulieren.

Was viele Arbeitgeber im sogenannten den Kampf um Talente überrascht: Nicht das Gehalt ist Auswahlkriterium Nummer 1, sondern der Wunsch nach Unabhängigkeit und Entfaltung. Wohl dem, der diese Bedürfnisse (er-)kennt und mit entsprechenden Maßnahmen reagiert – beispielsweise mit dem Angebot einer Workation.

Wie tickt die Generation Z?

Für die Vertreter der Generation Z – je nach Quelle Menschen, die zwischen 1995-1999 und 2012-2015 geboren sind – ist der Umgang mit Smartphone, Tablet, sozialen Medien und Co. eine absolute Selbstverständlichkeit. Sie machen keinerlei Unterschiede zwischen digitaler und analoger Welt und wissen die Vorteile, die das Internet bietet, zu schätzen.

Dieser Umstand wirkt sich nicht nur auf ihr Privat-, sondern selbstverständlich auch auf ihr Berufsleben aus. Auch wenn das Home Office eher kritisch beäugt wird (Schuld hieran tragen die Corona-Pandemie und das Home Schooling, das viele der Generation Z-Vertreter hautnah miterlebt haben), genießt das flexible Remote Working einen extrem hohen Stellenwert.

Weiterhin kann beobachtet werden, dass diese Generation, die gerade dabei ist, den Arbeitsmarkt zu betreten, völlig andere Erwartungen an ihren Arbeitgeber haben. Statt üppiger Gehälter wünscht sich die Generation Z von ihrer Arbeit:

  • Unabhängigkeit
  • Entfaltung
  • „online first“
  • klaren Feierabend
  • Selbstverwirklichung
  • Spaß
  • gutes Arbeitsklima und -umfeld

Loyalität gegenüber Arbeitgeber sinkt

Während die Menschen vorheriger Generationen (vor allem Babyboomer und Generation X) sich noch (sehr) stark mit ihrem Arbeitgeber identifizieren konnten, ebbt diese Loyalität seit einigen Jahren immer mehr ab. Die Generation Z baut kaum noch emotionale Beziehungen im beruflichen Kontext auf – wohl wissend, das sich jederzeit neue, spannendere Jobangebote auftun können.

Umso wichtiger ist es natürlich, die jungen Menschen bestmöglich an das Unternehmen zu binden und ihnen die nötigen Anreize zu schaffen, um möglichst lang zu bleiben. Eine Option sind regelmäßige Workations.

Wichtig: Arbeitszeit und Freizeit klar trennen!

Damit Workations den gewünschten Effekt bei Vertretern der Generation Z auslösen, muss eines unbedingt beachtet werden: Die Post-Millennials wollen um keinen Preis, dass sich Berufs- und Privatleben vermischen.

Dieser Umstand muss natürlich bei der Planung der Workation beachtet werden – unter anderem, indem Arbeits- und Freizeit konsequent voneinander getrennt werden. Auch freie Tage – es muss sich hierbei nicht zwangsläufig um Samstag und Sonntag handeln – sollten unbedingt eingehalten werden.

Kommt es zu einer Vermischung, beispielsweise durch abendliche Meetings oder ständige Workflow-Unterbrechungen für kurze Privatvergnügen, kann das auf die Generation Z eine abschreckende Wirkung haben und schlimmstenfalls zur Kündigung führen.

Die Zeit der Büropflicht ist vorbei

Die Zeiten, in denen Mitarbeiter dazu verpflichtet sind, ihre komplette Arbeitszeit im Firmenbüro zu verbringen, sind vorbei. Spätestens mit dem Jobeinstieg der Generation Z ist klar: Die Zukunft der Arbeitswelt ist remote – also ortsunabhängig, digital und flexibel.

Wer diesem neuen Standard nicht gerecht werden kann oder will, riskiert es, die Fachkräfte von morgen an die Konkurrenz zu verlieren – und das kann schnell zum Problem werden, denn die Generation Z umfasst gerade einmal ca. 9 Millionen Menschen in Deutschland.

Im Vergleich zu den knapp 13 Millionen Babyboomern, die in den kommenden Jahren in Rente gehen werden, ist diese Zahl geradezu erschreckend gering. Sie macht außerdem deutlich, wie wichtig es in Zukunft sein wird, auf (potentielle) Arbeitnehmer einzugehen und ihnen die Anreize zu bieten, die sie verlangen.

Maßgeschneiderte Workations ganz im Sinne der Generation Z sind definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

*Workation.de ist in der Google-Suche nach dem Begriff "Workation" im Durchschnitt der letzten 18 Monate an Stelle eins der generischen Suchergebnisse gelistet.