Hush Trips sind so eine frische Sache in der Welt der Arbeit, wo du von deinem Chef die Chance bekommst, irgendwo weit weg zu arbeiten, aber ohne großes Aufsehen. Offiziell wird das Ganze weder als Dienstreise noch als Workation abgestempelt. Der Name „Hush Trip“, also so was wie eine heimliche Auszeit, deutet schon an, dass man darüber nicht groß spricht. Es ist eher ein stillschweigendes Einvernehmen zwischen dir und deinem Arbeitgeber, ohne dass es offiziell gemacht wird.
Workations dagegen mixen Arbeit mit Urlaub, wo du deinen Job von einem schönen Ort aus machst. Im Unterschied zu Hush Trips sind Workations normalerweise mit Segen deines Chefs und können sogar ein Teil dessen sein, was deine Firma cool macht – sie helfen, das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu verbessern und bieten flexible Arbeitsbedingungen.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt in der Offenheit und Formalität:
Hush Trips laufen eher unter dem Radar und beruhen auf einer lockeren Absprache. Vielleicht hast du selbst Lust auf einen Tapetenwechsel, ohne dafür Urlaub nehmen zu müssen. Workations sind ganz offiziell Teil der Firmenpolitik und werden oft genutzt, um die Bindung zum Unternehmen zu stärken und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Sie zeigen, dass flexibles Arbeiten nicht nur möglich, sondern auch erwünscht ist.
Beide Ansätze unterstreichen den Trend zu mehr Flexibilität und Mobilität im Job. Sie sprechen vor allem diejenigen an, die Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance legen und die Freiheiten genießen möchten, die das Leben als digitaler Nomade oder das Arbeiten von verschiedenen Orten aus mit sich bringt.
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