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Exklusives und Neues rund um Workation, Unterkünfte, CoWorking und Remote Arbeit.

Trend Workation: Diese 5 Regionen haben die Chance erkannt

Remote Work – seit Corona für viele Arbeitnehmer längst der Alltag. Dass das ortsunabhängige Arbeiten auch eine große Chance für den Tourismus sein kann, haben einige Urlaubsregionen sehr früh erkannt. Top-Destinationen wie Südtirol oder den Kanaren bieten daher mittlerweile ideale Voraussetzungen für Workation. Tourismus- und Wirtschaftsverbände ziehen dabei an einem Strang. Ihr gemeinsames Ziel: Noch mehr Remote Workers dazu bewegen, ihr Homeoffice an einen der schönsten Orte der Welt zu verlegen.

Workation in Südtirol: Arbeiten mit Bergblick

Gute Gründe, längere Zeit in Südtirol Urlaub zu machen oder zu leben, gibt es viele: Die beliebte Urlaubsregion lockt mit fantastischer Bergwelt, liebenswerten Städten wie Meran oder Bozen und bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Messner Mountain Museum oder den Gärten Trauttmansdorff. Nach getaner Arbeit bedeutet Workation hier alpine Kulinarik, Ausflüge in einsame Täler oder zu glasklaren Seen.

Workation: Südtirol hat das Potenzial erkannt, fördert und bewirbt das Thema Workation international. Insbesondere hat sich dies IDM, ein Verband zur Förderung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung, auf die Fahnen geschrieben. Bei seiner Marketing-Strategie setzt er auf den Mix aus einzigartiger Natur, modernem Lifestyle und sehr gut ausgebauter Infrastruktur. Auf seiner Website sowie gerne auch telefonisch oder per Mail gibt IDM Tipps zur Unterkunftssuche und vermittelt Coworking-Spaces. Ebenso erhalten Interessierte Unterstützung bei allen Fragen rund um rechtliche und steuerliche Belange, zu Versicherungen oder Sprache und Kultur. Um “Workationer” unkompliziert in Kontakt zu Land und Leuten zu bringen, organisiert IDM auch gesellige Veranstaltungen wie beispielsweise das “Workation Popup Festival” als Auftakt zum Merano WineFestival.

Dass es immer mehr Remote Workers nach Barcelona zieht, liegt zum einen am tollen Wetter, dem mediterranen Lebensgefühl, einem einzigartigen Kulturangebot und der Möglichkeit, das quirlige Stadtleben zwischendurch gegen entspannte Stunden am Strand zu tauschen. Zum anderen präsentiert sich Barcelona als eine der führenden europäischen Smart Cities. Digitales Arbeiten funktioniert dank eines der größten freien WLAN-Netze Europas nicht nur im innovativen Technologiezentrum 22@ reibungslos, sondern auch außerhalb des Zentrums.

Barcelona ist mit Flugzeug, Zug und Auto hervorragend erreichbar und bietet Unterkünfte in allen Preisklassen. Bei vielen Gastgebern erhalten Telearbeitende spezielle Rabatte auf die Langzeitmiete.

Die Stadt Barcelona hat eine zentrale Stelle zur Förderung von Workation geschaffen. Hier erhalten Interessierte alle wichtigen Informationen – zum Beispiel auch zur Barcelona Card Workation, die neben zahlreichen Rabatten kostenlosen Eintritt in Museen gewährt. Günstige Tarife für “Workationer” gibt es bei auch bei Fahrradverleihen, in Fitness-Studios oder im Shoppingcenter La Roca Village. Gerne helfen die Ansprechpartner der Stadt bei der Suche nach Coworking Spaces oder vermitteln Kontakte zur internationalen Gemeinde.

Herzlich willkommen auf den Kanaren: Workation im “ewigen Frühling”

Mit ganzjährig angenehm milden Temperaturen bieten die Kanaren zu jeder Jahreszeit ideale Bedingungen für Remote Working. Wie sich der Feierabend während des Workation-Aufenthalts gestalten lässt, hängt von der jeweiligen Insel ab. Teneriffa lockt mit Wanderungen rund um den Vulkan Teide, La Gomera lädt zum Sonnenbaden am Strand ein. Auf Gran Canaria darf ein Spaziergang durch die Dünen von Maspalomas nicht fehlen.

Die kanarische Tourismusbehörde legt schon seit Jahren einen starken Fokus auf Langzeitaufenthalte und fördert in diesem Rahmen auch bewusst Workation. So ist dort längst eine lebendige Workation-Community entstanden und das Angebot an Coworking-Spaces ist groß. Zugute kommen Remote Workern die geringe Zeitverschiebung von nur einer Stunde sowie das sehr gute ausgebaute Internet. Viele Anbieter im Tourismus-Segment verleihen der staatlichen Initiative weiteren Schwung. So bot die spanische Fluggesellschaft Iberia für Telearbeitende ab einer gewissen Mindestaufenthaltsdauer im Sommer 2021 10 % Rabatt auf den Flugpreis an.

Workation auf der Trauminsel Mauritius

Den Arbeitstag bei Cocktails im weißen Sand ausklingen lassen – das geht auf Mauritius im Indischen Ozean. Hier scheint das ganze Jahr über die Sonne und Durchschnittstemperaturen von 29 Grad machen die paradiesische Insel perfekt zum Überwintern. Die Freizeitmöglichkeiten reichen von Wassersport wie Tauche oder Kitesurfen über Wandern bis hin zu Golf.

Um dem heimischen Tourismus durch Langzeitaufenthalte wie Workation ein weiteres Standbein zu verschaffen, hat Mauritius das kostenfreie Premium-Visum eingeführt. Der Inselstaat vor Ostafrika ist von Deutschland aus per Direktflug zu erreichen. Weitere Pluspunkte für Workation auf Mauritius sind ein stabiles Internet dank Glasfaserbreitband, die geringe Zeitverschiebung und eine moderne medizinische Versorgung.

Island – noch ein Geheimtipp für Workation

Um noch mehr Menschen für seine Schönheit begeistern zu können, hat Island ein spezielles Langzeitvisum für “Distanzarbeiter” herausgebracht. Es berechtigt zu einem Aufenthalt von maximal 180 Tagen. In den zahlreichen Coworking-Spaces – insbesondere in der Hauptstadt Reykjavik – treffen Remote Worker ganz unkompliziert auf Gleichgesinnte, die auch Lust darauf haben, nach Feierabend oder am Wochenende die Faszination der mystischen Natur der nordischen Insel zu erleben und fernab der Zivilisation in wohltuende Stille einzutauchen. Ist der Himmel über Deutschland in der kalten Jahreszeit oft grau und trüb, kann man auf Island Polarlichter beobachten.

*Workation.de ist in der Google-Suche nach dem Begriff "Workation" im Durchschnitt der letzten 18 Monate an Stelle eins der generischen Suchergebnisse gelistet.