Viele Unternehmen schrecken vor dem Thema Workation zurück, weil sie großen Respekt vor der Planung haben. Tatsächlich sollte der Aufwand nicht unterschätzt werden. Jedoch: Es gibt Möglichkeiten, ihn zu minimieren. Und: Der Nutzen, der dem Aufwand gegenübersteht, entschädigt großzügig.
Eine Workation planen: Worauf Sie alles achten müssen
Eines dürfte klar sein: Eine Workation ist nicht „mal eben schnell“ zwischen Tür und Angel geplant – und von allein löst sich diese Aufgabe leider auch nicht. Unternehmen, die sich dafür entscheiden, ihren Mitarbeitern eine Workation anzubieten, müssen sich im Vorfeld auf eine Reihe von To-Dos einstellen. Hierzu gehören beispielsweise:
- im Unternehmen umhören, ob grundsätzlich Interesse besteht
- geeigneten Zeitraum festlegen
- passendes Ziel heraussuchen
- Mitarbeiter um konkrete Zu- oder Absage bitten, um genaue Personenzahl zu ermitteln
- Unterkünfte recherchieren und vergleichen
- Kommunikation mit potentiellen Unterkünften
- Unterkunft buchen
- An- und Abreise planen
- Freizeitprogramm ausarbeiten (+ eventuelle Buchungen)
- rechtliche Rahmenbedingungen klären
- eventuell Remote-Working-Visa beantragen
- Preis-Kalkulation + Budgetplanung
Tipp: Unsere Checkliste hilft detailliert und Schritt für Schritt bei der Planung einer Workation.
Workation-Planung leicht gemacht – dank Outsourcing!
Klassischerweise ist das Planen von einer Workation Aufgabe der HR-Abteilung. Wenn diese jedoch bereits am Limit arbeitet, keinerlei Erfahrung mit Workations hat oder schlichtweg aufgrund der Unternehmensgröße nicht existiert, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Verantwortung einem anderen Mitarbeiter übergeben
- die Planung der Workation an einen externen Anbieter auslagern
Option 2 bringt nicht nur den Vorteil mit sich, dass der Planungsaufwand auf ein Minimum reduziert wird. Er bietet auch die Gewissheit, dass Profis die Workation organisieren und dadurch auch an die kleinsten Details gedacht wird, die letztlich über Erfolg oder Misserfolg der Maßnahme entscheiden können.
Viele gute Gründe, die für eine Workation sprechen
Wer trotz der Aussicht auf Unterstützung noch immer hadert und sich fragt, ob sich der Planungsaufwand lohnt oder nicht, sollte einen Blick auf all die Vorteile werfen, die eine Workation mit sich bringt. Hierzu gehören:
- Teambuilding
- Onboarding
- Mitarbeiterbindung
- Employer Branding
- Mitarbeitergewinnung
- Steigerung von Produktivität und Kreativität
- frische Impulse
- Gegenpol zum einsamen Home Office
Lese-Tipp: Workation – 7 Gründe, warum Unternehmen nicht zögern sollten!
Ob mit externer Unterstützung oder ohne – der Aufwand beim Planen einer Workation lohnt sich auf jeden Fall. Das können vor allem Unternehmen bestätigen, die ihren Mitarbeitern bereits die Möglichkeit geboten haben, Arbeit und Urlaub miteinander zu kombinieren. Darum folgen hier abschließend ein paar Workation-Erfahrungsberichte: